Rapperswil/Schweiz
St. Petersburg/Russland
Jochen Löffler ist neuer Küchenchef der M/S Sergei Kirov. Der 28jährige Deutsche aus dem mittelfänkischen Wendelstein übernimmt damit von dem Tiroler Peter Wiesflecker, der sich anderen Aufgaben zuwendet. Hierzu Kurt Baumgartner, Operationsmanager Russland, aus dem Head Office der I.C.H Management SA im schweizerischen Rapperswil: "Wir bedanken uns bei Peter Wiesflecker für die geleistete Arbeit und beglückwünschen Jochen Löffler zu seiner Beförderung".
Wenn Gerd Müller mit den Amateuren des FC Bayern München nach Weiskirchen kommt, dann sorgt das schon für Aufsehen. Müller und seine Leute genießen dabei die Annehmlichkeiten des Parkhotels.
- von FERDINAND SEYFRIED -
Weiskirchen. Was wäre Gerd Müller heute wert? Diese Frage (...).
Heute ist Gerd Müller Co-Trainer der Regionalliga Manschaft des deutschen Rekordmeisters und kennt sich mittlerweile im Saar- land recht gut aus, wie er sagt. Erst recht in Weiskirchen, wo sein Team inzwischen regelmäßig sein Trainingslager zur Saison-Vorbereitung aufschlägt. Oder zu den Spielen in der näheren Umgebung, als die Bayern-Elf wieder im Flair-Parkhotel Weiskirchen Quatier bezog. Ob Parkhotel-Küchenchef Jochen Löffler mit aufs Abschiedsfoto dürfe, fragen wir Gerd Müller. "Aber selbstverständlich", lacht der. Der Küchenchef, selbst ein Franke, habe die Wünsche des Teams bestens erfüllt.
Im Flair-Parkhotel Weiskirchen werden zur Zeit 14 junge Leute in den Berufen Koch, Restaurant- bzw. Hotelfachmann und Hotelkaufmann ausgebildet. Der Hoteldirektor hat sich nun bereit erklärt, zwei weitere Ausbildungsstellen zur Verfügung zu stellen. Die neuen Auszubildenden könnten dann Kollegen sein von Elisabeth Lesch (von links), Tim Hilchenbach, Küchenchef Jochen Löffler und Sukanya Kamnerdkaew.
Von unserer Redakteurin
ILSE ROSENSCHILD
Horath. Die Kartoffel ist die Grundlage vieler Gerichte: von der Pellkartoffel bis zum Püree, vom Gratin bis zur Pommes frites. Was man aus der tollen Knolle allderdings noch alles machen kann, das erleben rund 130 Gäste beim zweiten Bürgermeister-Schaukochen in Horath im Rahmen der Hochwälder Kartoffeltage.
Die Kochteams
Hermeskeil: Bürgermeister Michael Hülpes und Karl-Heinz Kuhl, Landgasthof Kuhl in Reinsfeld
Kell am See: Werner Angsten und Jochen Löffler, Seehaus in Kell
Losheim am See: Lothar Christ und Eduard Rollinger, Maison au Lac
Nonnweiler: Hans Uwe Schneider und Günter Kölbl vom Freizeit- und Bildungszentrum in Nonnweiler-Braunshausen
Thalfang am Erbeskopf: Beigeordnete Kerstin Trampert und Volker Welter-Harste vom Familien-Hotel Hochwald in Horath
Wadern: Fredi Dewald und Markus Latz vom Ratskeller in Wadern
Weiskirchen: Werner Hero und der Küchenchef vom Flair Parkhotel Weiskirchen
Gemeinsam mit den Bürgermeistern tischen die Küchenchefs von sieben renomierten Lokalen am 15. Oktober Delikates auf. Auf dem Bild sind zu sehen (von links): Gastgeber Gereon Haumann, Reinhold Anton, Markus Latz, Volker Welter-Harste, Edmund Rollinger (verdeckt), Günter Kölbl, Jochen Löffler, Karl-Heinz Kuhl und Klaus Hepp
Wadern (rba). Nach drei erfolgreichen Jahren ist die Hochwälder Wildwoche zum festen Bestandteil des Veranstaltungs-kalenderes in dieser Region geworden.
In diesem Jahr soll ein eigenständiger Wild- markt am Samstag, den 2. November, mit den Themen "Wild, Wald und Jagd" umfassend präsen-tieren und die vierte Auflage unter dem Leitgedanken "Entdecken, Erleben und Genießen" eröffnen.
In diesem Jahr sind neun Restaurants aus den Hochwaldgemeinden Wadern, Weiskirchen, Losheim am See, und Nonnweiler beteiligt. Gemeinsam zeichnen sie die große Erfahrung mit Wildküche und die ausschließliche Verwendung von Wildbret aus der Region während der Woche aus.
Schlemmen "à la région" - nicht nur ein markanter Werbespruch, sondern konsequente Idee seit über zehn Jahren. Die hochwertige Landwirtschaft des Hunsrück und der Weinbau am Mittelrhein mit seiner gewachsenen Tradition bringen seit Jahren immer neue kulinarische Ideen und Höhepunkte hervor. Die Initiative "à la région" vernetzt die unterschiedlichen Erzeuger, steigert das Wertempfinden für die eigene Leistung und sichert das nötige Vertrauen der Verbraucher in regionale Pridukte.
Das neue Abendrestaurant "Zum Landgraf" unternimmt mit den Gästen eine Reise durch die Spezialitäten der Region. Chefkoch Frank Aussem und sein Küchenleiter für die Burgschänke Jochen Löffler vereinen ureigene Rezepte des Mittelrheins mit den internationalen Einflüssen der "modernen Küche". Vom klassischen Winzersteak bis zur "Spezialität aus den Bergen", dem Hunsrücker Damwild - die Burgschänke "Zum Landgrafen" bildet die kulinarische Alternative zum Schlossrestaurant.
Der "neue Klassiker" sind schon jetzt die hausgemachten Rösti. Kombiniert mit Tafelspitz, Damwildbratwurst oder geräuchertem Lachs sind sie ein "Muss" für jeden Gast, der die Vorzüge der Region kennenlernen möchte. Und wer einmal auf der Terrasse das Biltzen der Abendsonne im Rhein gesehen hat, der ist verzaubert von der Magie der Loreley!
Wiesbaden-Nordenstadt.
Das RAMADA Hotel hat einen neuen Küchenchef. Der Neue heißt Jochen Löffler, ist 40 Jahre alt und gebürtiger Mittelfranke. Nach Jahren der Wanderschaft, unter anderem als Küchenchef von zwei Kreuzfahrtschiffen, Auslandsaufenthalten in Russ- land, der Schweiz (u. a. als Küchenchef in der renomierten "Alten Post" in Davos von Philippe Charles) und Tunesien, aber auch am Mittelrhein, ist er nun dem Rufe des Hoteldirektors von Koblenz, wo er als Küchenchef der Rhein Mosel Halle fungierte, nach Wiesbaden gefolgt. Die Redaktion wünscht ihm viel Glück.
FRANKFURT/M. Langsam nimmt der neue Stadtteil am Frankfurter Flughafen Gestalt an. Pünktlich wie geplant ging am 1. Juli mit dem Park Inn Frankfurt Airport das erste Hotel in Gateway Gardens in Betrieb. Gleichzeitig wurde ein 300 Meter langer Fußweg als direkte Verbindung zwischen dem künftigen Geschäftsviertel und dem Terminal 2 des Frankfurter Flughafens eingeweiht. Die Anbindung des Stadtteils an Bus und S-Bahn ist in naher Zukunft geplant.
„Durch die unmittelbare Nähe zum Terminal 2 profitieren die Hotelgäste von den Vorteilen eines echten Airport Hotels“, betont Thomas Hagemann, Vice President Future Openings der Rezidor Hotel Group. Alle 209 Zimmer sind 21 Quadratmeter groß und auf fünf Etagen mit dem aktuellen Standard eines Businesshotels „der gehobenen Mittelklasse“ ausgestattet, erläutert Marketingdirektorin Carola Hildebrandt. Das Einrichtungskonzept setzt auf Helligkeit, helles Holz, dazu Beige und frisches Grün, Rot und Blau. Das „RBG“-Restaurant - steht für Red, Bar und Grill - ist ein F&B-Konzept, das von der Brüsseler Rezidor Zentrale für die Marke Park Inn entwickelt wurde. Rote Farbakzente peppen die schwarzen Uniformen der Mitarbeiter auf, knallrot ist auch die Speisekartenhülle. Die Küche leitet der Franke Jochen Löffler. Außer Hamburger, Steaks und Fisch gibt es auch Regionales wie Wiener Schnitzel und Wurstsalat. Vier Veranstaltungsräume mit insgesamt 200 Quadratmetern sowie Business Center, ein kleiner Fitnessbereich mit Tageslicht und Tiefgarage runden das Angebot ab.
„Unser Angebot ist aufs Wesentliche konzentriert“, betont Hildebrandt. „Schlafen, Duschen, Frühstück“ und eventuell noch Tagen. „Wir sind gut gestartet“, freut sich die Marketingdirektorin. Gut genutzt werde das Park & Fly-Angebot, aber auch die Eröffnungsraten von 89 Euro pro Zimmer – am Wochenende ab 70 Euro – ohne Frühstück kommen gut an. Frühstück kostet 16 Euro, ein Early-Bird-Angebot für Frühabreisende zwischen 4.30 und 6 Uhr morgens kostet 5 Euro und umfasst Kaffee, Obst und Gebäck.
Von 1945 bis 2005 war das Gelände Teil der US-amerikanischen Airbase am Frankfurter Flughafen. Heute befindet sich hier der neue Business Park „Gateway Gardens“. Neben dem Park Inn wird auch ein Haus der Berliner Meininger Hotels entstehen. bg
FRANKFURT/M. Am 10. Januar geht mit dem Dormero eine in Frankfurt neue Hotelmarke an den Start. 148 Zimmer hat das Hotel für Geschäftsreisende, Vielflieger und Messebesucher. Noch legen Handwerker letzte Hand an die Ausstattung, ist die externe Putzkolonne mit der Feinreinigung beschäftigt.
Residence Manager Valerio Marino (26) hat sein 20-köpfiges Mitarbeiterteam zusammen.
Das Dormero hat 4-Sterne-Komfort, und will sich auch entsprechend klassifizieren lassen. Fön, Safe, und Türspion sind Standard. Dazu kommt neueste Technik, für die Dormero seit den Eröffnungen der übernommenen Häuser in Hannover (vormals Maritim) und Stuttgart (vormals SI) steht. „Wir haben quasi die dritte Generation Hotelzimmer und -technik“, sagt Valerio Marino.
Über die beiden Bildschirme lassen sich Fernsehprogramme empfangen, aber auch Laptop und andere Geräte anschließen. Die Zimmer sind in den Farben Bordeauxrot und Grau gehalten. Dazu gibt es weiße Lackmöbel mit Schrank und einem geschwungenen Sideboard, das sich zum Schreibplatz erweitert. Im Zimmer kann über ein Moodboard das Licht gedimmt und auch farblich nach Wunsch gesteuert werden. An den Kopfenden der beiden Betten sind Buchsen für Kopfhörer angebracht, sodass zwei Gäste unterschiedliche TV-Programme sehen oder surfen können, ohne sich zu stören.
Die meisten Zimmer – 70 Prozent – haben Dusche, einige auch Badewanne, ohne Aufpreis. Minibar mit sechs Getränken, W-Lan und Sky-TV sind bei Dormero grundsätzlich gratis. Auf jedem Stockwerk ist in den Teppich die jeweilige Etagenzahl eingewebt.
Bar, Restaurant und Lobby haben dunkle Holzböden und sind ebenfalls in der Farbskala Bordeaux und Grau, ergänzt um Schwarz, gehalten. Im Sommer öffnen sich die raumhohen Fenster zu den vorgelagerten Terrassen. Küchenchef ist Jochen Löffler, der vom Park Inn Gateway Gardens am Frankfurter Flughafen ins Dormero wechselt. Er verantwortet eine Standardkarte mit erprobten Dormero-Gerichten sowie rund 20 Prozent wechselnden regionalen Spezialitäten.
Zwischen Bar und Rezeption ist eine Trennwand, die zugeschoben werden kann, wenn es in der Bar laut wird. Von der Luna Bar Frankfurt kommt Marcel Berger als Barmanager ins neue Dormero. Der gelernte Restaurantfachmann und Barmeister IHK soll die lokale Szene anziehen und zum Abtanzen und Feiern ins Dormero im Europaviertel locken.
Das Hotel liegt an der Emser Brücke, im Windschatten der Frankfurter Messe unweit der künftigen U-Bahn-Station „Europa-Allee“. Direkt gegenüber hat Anfang 2011 das Meininger-Hotel seinen Betrieb aufgenommen. Das schreckt die Dormero-Betreiber nicht. „Wir pflegen gut nachbarschaftliche Beziehungen“, sagt Hotelchef Marino, der während der Bauphase des Dormero beim Mitbewerber ein Zimmer bezogen hatte.
Rund 18 Mio. Euro hat Bauherrin Strabag investiert, Pächter ist die Berliner Betreibergesellschaft GI Hotelmanagement GmbH, Tochter der Gold Inn AG. Dormero ist die Premiummarke der Berliner Gold Inn AG, die in den nächsten zehn Jahren 20 Dormero-Hotels betreiben will. Hinter Gold Inn steht der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl, dessen Intro Group 50 Prozent der Gold Inn Gruppe hält. Weiterer Gesellschafter ist Aleksej Leunov, der Gold Inn 1990 gegründet hat.
Da bei Valerio Marinos Arbeitsantritt Mitte Dezember noch keine Möbel auf der Baustelle waren, führte er die Bewerbungsgespräche auf Getränkekisten sitzend. Bis zur Eröffnung am 10. Januar ist alles komplett. Das Dormero startet zur Messe Heimtextil mit „full house“. Barbara Goerlich